Název: Unerträgliche Leichtigkeit des Friedens : "rechte" Gedanken des Kriegsjahres 1914
Zdrojový dokument: Brünner Beiträge zur Germanistik und Nordistik. 2009, roč. 14 [23], č. 1-2, s. [167]-183
Rozsah
[167]-183
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ISSN1803-7380 (print)2336-4408 (online)
Trvalý odkaz (handle): https://hdl.handle.net/11222.digilib/106102
Type: Článek
Jazyk
Licence: Neurčená licence
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Abstrakt(y)
Folgender Beitrag versucht einige rechte Konzepte zu untersuchen, die unmittelbar nach dem Beginn des 1. Weltkrieges auf der deutschen Rechten entstanden sind. Insbesondere geht der Verfasser den Gedankenfiguren nach, die Krieg gegen Frieden ausgespielt, ja ihn in einer apolitisch konservativen Haltung heroisch stilisiert haben. Folglich werden deutsche antiwestliche Interpretationen (T. Mann, W. Sombart u.w.) des Militarismus erörtert, die zu beweisen haben, dass die Deutschen moralisch höher stehen würden als alle Nationen, die sich zu ihm nicht bekennen würden. Anschliessend werden die sogenannten Ideen von 1914 charakterisiert, auf ihre einzelnen Formen hin untersucht; der grösste Platz wird in diesem Zusammenhang dem konservativen Sozialisten J. Plenge gewidmet.