Banalita, všednost a sváteční ve 20. století

Název: Banalita, všednost a sváteční ve 20. století
Variantní název:
  • Banalität, Alltäglichkeit und Festlichen in der 20. Jahrhundert
Zdrojový dokument: Sborník prací Filozofické fakulty brněnské univerzity. C, Řada historická. 2007, roč. 56, č. C54, s. [81]-95
Rozsah
[81]-95
  • ISSN
    0231-7710
Type: Článek
Jazyk
Jazyk shrnutí
Licence: Neurčená licence
 

Upozornění: Tyto citace jsou generovány automaticky. Nemusí být zcela správně podle citačních pravidel.

Abstrakt(y)
Pavel Švanda untersucht in seinem Essay die komplexen Zusammenhänge in der Beziehung zwischen dem Alltäglichen und dem Erleben einer festlichen Zeit. Das zwanzigste Jahrhundert kennt die säkularisierten Formen des "Festlichen", wie zum Beispiel die Erwartung eines Kriegskonflikts als Erwartung einer Zeit, in der die langweilige Alltäglichkeit überwunden wird oder eine revolutionäre Begeisterung und die Vorfreude auf neue zukünftige Erfahrungen zum Vorschein kommen. Diese Formen haben jedoch ihren Anfang bereits im 19. Jahrhundert (der Romantismus, die Komplottmacherei, Kunst als "Entkommen aus der Banalität des Lebens" u. a.). Die Feierund Alltagserfahrung ermöglicht es auch, einen Schlüssel zur Interpretierung vieler historischer Ereignisse zu finden. Dies hat der Autor am Beispiel der Auswertung der Krisensituation in der Tschechoslowakei im Jahre 1938 gezeigt.