Název: Vztah duše a božstva u Platóna
Variantní název:
- Der Zusammenhang der Seele und des Gottes bei Platon
Zdrojový dokument: Religio. 1998, roč. 6, č. 2, s. [157]-166
Rozsah
[157]-166
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ISSN1210-3640 (print)2336-4475 (online)
Trvalý odkaz (handle): https://hdl.handle.net/11222.digilib/124851
Type: Článek
Jazyk
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Abstrakt(y)
Die Lehre von der Seele ist eine der wichtigsten platonischen Themen. Fast überall finden wir sie mit bestimmter Vorstellung des Göttlichen verbunden. In der individuellen menschlichen Seele entdeckt Platon drei Teile - die Vernunft, die Herzhaftigkeit und das Begehrliche. Die Vernunft als der höchste Teil soll über beide andere regieren und überdas seine eigene Tätigkeit ausüben - die Ideen zu erkennen. Wenn dies ihr gelingt, die Vernunft wird ähnlich dem Gott. Also die Seele unter der Leitung der Vernunft richtet sich auf den Gott, der ihr Vorbild ist. -- In platonischen Schriften finden wir auch Seelen, die nicht in meschlichen Körpern innewohnen. Platon war nämlich überzeugt, daß alles Körperliche von einer Seele bewegt wird. Auch Sonne, Steme und der ganze Himmel werden durch Seelen regiert. Um alle diese Körper gut, das heißt vernünftig zu bewegen, muß jede dieser Seelen im Einklang mit göttlicher Bestimmung wirken. Diese Bestimmung ist in regelmässigen kreisrunden Bewegungen aller himmlischen Körper leicht einzusehen. So, durch Seelen, ordnet der Gott die materielle Welt. Er vereinigt in sich das Gute und die Vernunft Dadurch gibt er allen Seelen ein Vorbild: die Seele wird gut, nur wenn sie vernünftig wirkt.