Název: "Im Namen des Gesetzes, der Vernunft und der Angst" : zum feministischen Postulat einer Ich-in-Beziehung in Anna Mitgutschs Roman Die Züchtigung
Zdrojový dokument: Brünner Beiträge zur Germanistik und Nordistik. 2008, roč. 22, č. 1, s. [85]-100
Rozsah
[85]-100
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ISSN1211-4979
Trvalý odkaz (handle): https://hdl.handle.net/11222.digilib/105955
Type: Článek
Jazyk
Licence: Neurčená licence
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Abstrakt(y)
Der Beitrag geht der Frage nach, wie das postfeministische Postulat von einer In-Ich-Beziehung (Luce Irigaray) im Roman Die Züchtigung der Österreichischen Autorin Anna Mitgutsch künstlerisch umgesetzt wird. Am Beispiel der Sprache und "Körpersprache" wird die Sozialisation eines weiblichen Ich nachgezeichnet, das ihre Identität als eine Ich-in-Beziehung mit verwischten Identitätsgrenzen entwirft, bzw. als eine "Verdoppelung des Ich" realisiert. Die Konkretisierung des Dilemmas des weiblichen Ich am Beispiel der ambivalenten Mutter-Tochter-Beziehung verdeutlicht die Folgen und Schädigungen einer körper- und frauenfeindlichen Erziehung, die sich sowohl konstituierend als auch hemmend zugleich für das weibliche Selbstverständnis erweist.